Teddybear erzählt von seinen "Herding-
Abenteuern":
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Am
Anfang braucht mein Boss Peter mich immer, um die wolligen Damen und
Herren aus dem Penn zu holen- manchmal haben die
nämlich gar keine Lust, auf der Wiese rumzurennen. Aber
wer sich "Hütehund" nennen will, braucht Training.... |
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Okay, Ladies and Gentlemen- los geht's!
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Mein Boss Peter überlegt, womit wir heute am Besten
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und schickt mich erst einmal ein bißchen um die
Schafe drumherum...
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"Come by!" heißt, ich soll im Uhrzeigersinn
um die Schafe laufen-
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"Away to me!" bedeutet für mich,
entgegen
dem Uhrzeigersinn um die Schafe zu kreisen.
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Dabei ist es wichtig, dass ich einen weiten Bogen um
die Schafe laufe, damit sie auch schön ruhig zusammen bleiben-
wenn ich das nicht so hinkriege, übt mein Boss mit
diesem lustigen Fuschel mit mir "Get out!"
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Wer von uns beiden macht dabei wohl die bessere
Figur...?
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Aber es wird, gell? |
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Na ja, gut, es klappt noch nicht immer so perfekt... und das endet
dann manchmal so: |
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wenn "hund" nämlich zu dicht an die Schafe
kommt, kann leicht
so was passieren: eines läuft einfach in die
falsche Richtung davon....
Falls ich das nicht selbst gleich merke, sagt Peter
einfach zu mir "Look back!" und dann weiß ich,
ich soll ein versprengtes Schaf wieder zu den anderen
holen.
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Natürlich kann ich so einen "Separatisten"
jederzeit wieder
zurückholen- aber das dauert schon eine kleine Weile,
besser wäre es schon, wenn sie zusammenbleiben würden.
Aber wir arbeiten ja dran....
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Manchmal muss "hund" aber dann doch ganz
dicht an die Schafe-
nämlich z.B. dann, wenn sie in einer Ecke stehen und
einfach nicht mehr "mitspielen" wollen...
Dann pirsche ich mich vorsichtig ran und gehe hinten am Zaun
lang ganz dicht an ihnen vorbei,
gerade eben so, das sie aus der Ecke kommen müssen...
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Wenn's nicht beim ersten Mal gleich klappt, versuche
ich es eben noch mal von der anderen Seite....
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Und irgendwann laufen sie dann doch wieder dahin, wo ich hin will...
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Das ist
auch eine spannende Sache: erst lässt mein Boss mich mit vielen
"Come by!"- und "Away!"- Kommandos die
Schafe beiholen- dann sagt er: "There!" damit ich weiß, jetzt
geht es geradeaus weiter, und der anschließende
Befehl "Walk!" bedeutet, ich muss ab jetzt langsam hinter den
Schafen her gehen....
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Wenn
Peter dann alle Kommandos in die richtige Richtung und zur richtigen
Zeit gegeben hat -schließlich sollte ja er den
Überblick haben- dann schaffen wir es sogar
jetzt schon manchmal, die Schafe durch ein solches "Gate" zu
bringen.... wenn das klappt, freut sich mein Boss immer
ganz tierisch....
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Irgendwann sind die weißen Damen und Herren dann aber
auch rechtschaffen müde-
also zeigen Peter und ich ihnen, wie sie wieder
"nach Hause" kommen....
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Aber so sind diese Wolltiere: am Anfang mögen sie gar
nicht raus aus ihrem Penn-
trotzdem würden sie auch nach dem Training glatt
wieder entwischen wollen, während Peter das Tor aufmacht...
....na ja klar, an mir kommen sie aber nicht wieder
vorbei, da pass' ich schon auf... |
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Peter sagt, irgendwann
trainieren wir auch mal mit solchen furchterregend großen Tieren,
wie sie mich hier von der anderen Seite des Zaunes so provozierend
anstarren-
könnte sein, das ich mich da ein bisschen mehr aufplustern muss, als
bei den Schäfchen...?
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